Acario Chronistin♦Halbphönix
| Thema: »Flammende Schwingen Do 20 Feb 2014 - 21:57 | |
| ... und nun bin ich vergessen.« Quelle des Bildes unbekannt bzw. "Google Bilder"Zu deiner Person » G a t t u n g: Mischwesen » V o r n a m e: Acario » N a c h n a m e: Calor (lat.= Glut) » G es c h l e c h t: ♂ » A l t e r: 560 Sommer » G e b u r t s d a t u m: Zur Zeit des Friedens zwischen den Elfen und Dämonen, geboren an einem warmen Frühlingstag.
Alles eine Frage des Äußeren » G r ö ß e: In der Gestalt eines Menschen umfasst die Körpergröße des Wandlers 1, 70 Meter. Sollte er jedoch die Form eines Phönixes annehmen, so beträgt dessen Flügelspannweite bis zu 3 Metern. » S t a t u r / A u s s e h e n: Acario ist, trotz seines Alters, mitnichten als schwach oder gar zerbrechlich zu bezeichnen. In seinem Dasein als ein Halbphönix ist ihm die die süße Frucht der ewigen Jugend vergönnt geblieben, sodass es unmöglich ist, ihm sein hohes Alter anzusehen. Seine Erscheinung gibt das Bild eines Jugendlichen, ungefähr um die 16/17 Jahre, wider. Der junge Mann ist kräftigt gebaut, breite Schultern prägen seine Statur und bereits auf dem ersten Blick wird dem Betrachter schnell die Stärke des Gestaltswandlers bewusst, auch wenn er diese gerne verborgen hält. Schneeweißes, glattes Haar ziert Acarios Haupt und reicht ihm bis zum Kinn. Seine glutroten Seelenspiegel stechen flammend zwischen den Strähnen hervor und werden von einem schwarzen Wimpernkranz umrahmt. Der Ausdruck in den Augen des Jugendlichen ist meist gelassen und abweisend, wie kaltes Feuer scheint sein Blick jeden zu warnen, der ihm nahekommt, oder es wagt, den Halbphönix herauszufordern. Selten sieht man die schmalen Lippen des Gestaltswandlers zu einem Lächeln verzogen, geradezu immer scheint es einem unmöglich zu sein, Emotionen in dessen Anlitz zu erkennen und oder seine Gedanken zu erahnen. Wandert der Blick des Beobachters an dem Rest seines athletischen Körpers herunter, sticht vor allem die Kleidung hervor, welche seine helle Haut bedeckt. Ein Mantel, schwarz wie Nacht, umfängt Acarios Leib und schützt diesen vor neugierigen Blicken. Darüber hinaus meidet der Wandler Zivilisation und lebt, bis zu einem bestimmten Tag, fernab jeglicher menschlicher Aktivität. Da er in seiner Vergangenheit negative Erfahrungen mit den Elfen und anderen Bewohnern Saviyanas machte (siehe „Vergangenheit/ Geschichte“), ist die Haltung des Halbphönixes gegenüber jedem, der sich ihm nähert, zurückhaltend und unwirsch. Acario verachtet so ziemlich alles Leben in der Welt und scheut sich deshalb auch, soziale Kontakte zu anderen Wesen zu knüpfen (genaueres unter „Persönlichkeit“). - Bild:
Quelle
--------------------------------------------------------------------------- [By the way, ich habe jetzt mehrere Punkte in dem obigen vereint, da ich einfach nicht damit klarkomme, jede Kleinigkeit in einem Extrapunkt zu verfassen, meh. ;__; Und… evtl. habe ich das ein oder andere hinzugefügt, damit man einen besseren Eindruck von dem Aussehen des jungen Mannes bekommt, vergebt mir, falls so etwas unerwünscht sein sollte. ;A;]
Das wahre Ich » P e r sö n l i c h k e i t: Innerhalb von Gesprächen zeigt sich der Jugendliche still, ruhig und verschlossen. Nie gibt er genug von seiner Meinung preis, als dass sowohl Freund als auch Feind das Verhalten des Phönixes im Voraus einschätzen könnten. Der Gestaltswandler empfindet Freundschaften in einer Welt des Aufruhrs und des Verrats als unnötig und verabscheut enge Bindungen zu anderen Lebewesen, zumindest augenscheinlich. Aufgrund dessen hatte er von Anfang an, in all seiner Zeit in Saviyana, noch nie einen Freund, geschweige denn eine Person, die ihn das Lieben hätte lehren können. Einfühlsamkeit und Mitgefühl liegen ihm fern, im Kampf begegnet er dem Feind mit Zorn und Härte. „Töten oder getötet werden“, dieser Satz bestimmt zu Beginn das Handeln und Denken Acarios, sodass er schnell in den Kreisen der stärksten Kämpfer dieser Welt gefürchtet wird. Er zögert vor keiner Herausforderung, kämpft für jede Seite, die ihm als angeheuerten Söldner genug Tamonen bietet und vernichtet seine Feinde in der Form des Phönixes wo er nur kann. Drum ranken sich so manch alte Sagen noch um den „Feuerdämonen“, dessen Feueratem ganze Armeen hätten vernichten können. Doch all diese geraten in Vergessenheit, nachdem der Wandler, im Alter von 200 Jahren, beim Ausbruch der Dämonenvernichtung durch die Elfen, in eine Auseinandersetzung beider Fronten gerät und dort sein Ende findet… - zumindest laut den Geschichten und Legenden, die sich nur noch in bejahrten Geschichtsbüchern wiederfinden lassen( genaueres unter dem Punkt „Vergangenheit/Geschichte“). Während manch einer somit den angeblichen Tod des gefürchteten Halbphönixes feiert, überlebt dieser und zieht sich aus den folgenden Gefechten zwischen den verschiedensten Rassen Saviyanas zurück. Im Verlauf seines letzten Kampfes hatte er viel Schaden genommen und die Narben, welche ihn seiner Form als Phönix sichtbar werden, warnen ihn noch heute vor der Gefahr der Waffen, denen er im Kampf erlag (siehe „Schwächen“). Der Übermut, mit dem Acario sich zuvor noch kampfbegeistert in jede Schlacht gestürzt hatte, wich der Vorsicht. Seit den blutigen Erinnerungen an jene Schlacht tötet der Gestaltswandler nur noch dann, wenn es von Nöten ist. Gleichzeitig jedoch wurde diese Einstellung zu der, auf welcher sich nun sein Hass auf die restlichen Rassen Saviyanas begründet. Zuzusehen, wie die Lebewesen dieser Welt sich in Kriegen, Schlachten und Aufständen niedermetzeln und ihr Leben auslöschen, lässt ihn zornig werden. Er verachtet all jene, die sich den Beschönigungen der Elfen hingeben und hegt einen tiefen Groll gegen Krieger und Kämpfer, deren Weg allein von der Begierde nach Macht bestimmt wird. Doch nicht nur Schatten wie Hass und Gewalt prägt die Persönlichkeit des jungen Wandlers. Auch wenn liebevolle Emotionen nur rar in seinem Handeln vorhanden sind, so scheint sich der Halbphönix tief in seinem Inneren nach einer wahren Freundschaft und einer Person zu sehnen, die es schafft, sein Vertrauen zu erlangen. Denn selbst wenn er diese nach Außen hin als unnötig abtut, so muss er sich eines Tages eingestehen, dass er doch nach dieser verlangt. Die Hoffnung auf Wärme und Geborgenheit, all das, was ihm bisher verwehrt blieb, beginnt als ein kleiner Funken in dem Herzen des jungen Mannes zu entflammen. Jedoch, so sehr er auch danach begehrt, so würde dies er selbst im Tode nicht zugeben. Wird sich sein heimlicher Wunsch nach einer aufrichtigen Freundschaft also jemals erfüllen können? [Mal ein bisschen was unter einem Punkt zusammengefasst, hoffe auch das geht in Ordnung.]» S t ä r k e n: (Fließtext, ahoi!) - ♡:
Zu den Stärken Acarios zählt die Kontrolle über das Feuer, die er während der Verwandlung in einen Phönix erlangt. Flammenspeien, große Flammenbälle erzeugen etc., all das stellt kein Hindernis für den gelehrten Kämpfer dar (für Einschränkungen bitte unter „Schwächen“ nachlesen ;3). So beherrscht er es ebenfalls, nur jene Dinge mit seinem Feuer in Flammen zu setzen, von denen er es sich wünscht, d.h. wenn er mit seinem Feuer jemanden berührt, muss dieser nicht zwingend Schaden nehmen. Innerhalb des Gefechts gelingt es dem Wandler auch in tödlichen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und selbst im Angesicht des Todes bringt er es fertig klar zu denken. Darüber hinaus kann er innerhalb kurzer Zeit, in seiner Flugform als Phönix, weite Strecken von bis zu 300 Km in einer Stunde zurücklegen – sofern es die Umstände erfordern, denn seine normale Fluggeschwindigkeit beträgt „lediglich“ 150 Km/h. Zudem verfügt der Jugendliche über einen relativ hohen Wissensstand (dank seiner langen Lebensspanne) was das Kämpfen angeht - immerhin war er in seiner Zeit als Söldner schon zu manchen Gefechten gezwungen worden. Hinzu, und somit als letzter Punkt, kommt sein unscheinbares Verhalten, mit dem er vor allem als Spion tauglich ist. Gerade in Kriegszeiten ist ihm das Geschäft des Auskundschaftens nicht fremd, selbst bei banalen Dingen wie die Überwachung einer Person weist er überraschend gute Ergebnisse auf, wobei ihm vor allem sein abweisendes und distanzierendes Verhalten gegenüber jedem und allem zu Gute kommt. » S c h w ä c h e n: - ♥:
Jeder noch so große Krieger besitzt eine Schwäche – so auch der Halbphönix. Als ein Geschöpf des Feuers ist ihm, selbst wenn er nur zur Hälfte das Blut eines Phönixes besitzt, von allen Elementen das Wasser zu wider. Wassermagie also ist des Wandlers größter Feind, denn Nässe und Feuchtigkeit tun ihm mehr als nicht gut und schwächen seine Lebenskraft, mit der er alle Aktionen tätigt. Immerhin besteht die Essenz seiner Existenz, sein Herz selbst, aus Feuer, die seine Lebensenergie verkörpert und mit der er sich deutlich von allem anderen Leben Saviyanas unterscheidet. Als ein weiterer Punkt folgt der Einsatz von (zu viel) Feuer, welche er selbstredend des Öfteren im Kampf erzeugt. Verwendet er diese jedoch zu häufig, zerrt dies ebenfalls an seiner Lebensenergie, welche zwar gewaltig, aber dennoch nicht unerschöpflich ist. So benötigt der Kämpfer nach dem Einsatz mehrfacher Flammenstöße oder der Erzeugung große Feuerbälle bereits wenige Stunden später Nahrung und mehrere Tage Ruhe, bis sich sein Flammenherz regeneriert hat. Setzt er dementsprechend pausenlos zu viel Feuer ein und lässt seinem Herzen nicht genug Zeit, sich zu erholen, kann dies das Erlischen seiner Lebensflammen und folglich seinen unmittelbaren Tod zur Folge haben.
Die dritte Schwäche, die hier zu verzeichnen ist, bilden seine nur teilweise vorhandenen Emotionen. Da ihm Liebe, Treue und Freundschaft fremd sind, zögert der Jugendliche nicht, notfalls auch seine eigenen Verbündeten umzubringen (wenn ihm auch dies missfällt), sofern es die Umstände erfordern, oder es ihm sein eigenes Überleben garantiert. Denn sein Selbsterhaltungstrieb überwiegt als Phönix manchmal jeden letzten Rest seiner menschlichen Emotionen, sodass man ihm grausame Taten nachsagt, die in den Augen anderer das Vertrauen zu dem schon ohnehin abweisendenden Gestaltswandler nur noch mehr verringern. Ein weiterer Nachteil, der Fluch und Segen zugleich ist, bildet seine ewige Jugend. Für manch einen mag dies eher eine Stärke bilden, der Halbphönix jedoch sieht sie als ein großes Unheil an. Zumal er als Phönix zunächst normal in seiner menschlichen Gestalt heranwächst und ab einem bestimmten Lebensjahr nicht mehr altert, bleibt ihm aus seiner Sicht jede Möglichkeit verschlossen, sein eigenes Abbild jemals in einer älteren Form zu erblicken, bei der sowohl der Charakter als auch das eigene Leben sich im Anlitz widerspiegeln würden. Zudem, wie auch schon der Spruch „Mit dem Alter kommt die Reife“ besagt, werden seine, durch seine große Erfahrung erlangten, Weisheiten und Ratschläge von anderen oftmals missachtet, da ein älteres Wesen sich wohl kaum von einem äußerlich jüngerem belehren lassen würde. Seine Glaubwürdigkeit sinkt also durch sein junges Erscheinen, die klugen Worte, die über seine Lippen kommen, treffen nur selten auf offene Ohren und sein weises Handeln löst oftmals Misstrauen in anderen aus. Denn woher könnte ein Jüngling wie er so gut die Kunst des Kämpfens kennen, wenn er diese nur einzig und allein durch den Kontakt mit Banditen und anderen dunklen Banden erlernt haben könnte? Da schließlich in der Welt Saviyanas, zumindest in der heutigen, das Kämpfen, so erzählt man es sich, nur den Adligen und Noblen vorbehalten wird, zu denen Acario als „Nicht-Elf“ sicher nicht zählt, kommt für Fremde nur noch Kontakt zum kampfbelehrten Widerstand in Frage. So führt also die große Erfahrung und Weisheit, die der Halbphönix im Laufe der Jahrhunderte erlang, neben seinem jungen Erscheinungsbild, unweigerlich dazu, dass er oft mit düsteren Mächteinhabern in Verbindung gebracht wird, was ihm hier und da schnell Feinde beschert. Aus diesem Grund ist der Gestaltswandler dazu gezwungen, zumindest in der Öffentlichkeit, sein unheilvolles Wissen zu verbergen und im Allgemeinen nicht mehr preiszugeben, als sein Gegenüber ebenfalls weiß – zumindest dann, wenn er dazu gewillt ist. Sollte er seine Tarnung dennoch irgendwann als lästig empfinden, öffnet er schließlich sein Wissen auch für Verbündete etc.
Die letzte Schwäche, die der Phönix besitzt ist seine Gestalt selbst. Denn was könnte auffälliger sein, in einer Zeit, in der tagtäglich die Spione verschiedenster Orden durch die Straßen schleichen, als ein schon längst tot geglaubtes Geschöpf? Um es zu vermeiden, dass man ihn als den „Feuerdämonen“ aus alten Zeiten wiedererkennen könnte, ist der Halbphönix gezwungen, die meiste Zeit an öffentlichen Plätzen die Gestalt eines Menschen zu verwenden. Die Freiheit des Fliegens wird ihm somit genommen und seine Kontrolle über das Feuer ist ebenfalls in dieser verwundbaren Form, wenn auch nur minimal, abgeschwächt (btw. behauptet er auf die Frage, woher er die Beherrschung des Feuers kennen würde, er hätte einst die Feuermagie erlernt, um unerkannt zu bleiben). Darüber hinaus musste Acario, nach seiner fatalen Niederlage in der Schlacht aus alten Zeiten, seinen Namen ändern. Immerhin waren seine Wunden tief und sein Überleben gefährdet (genaues unter „Vergangenheit/ Geschichte“), weshalb er unter vielen verschiedenen Decknamen herumkam. Für ihn jedoch bedeutete dies ein gewisser Verlust seiner eigenen Identität, denn es war sein Name, der auf seine Herkunft als Halbphönix hinwies und ihn mit Stolz erfüllte. Legte er diesen also ab, fühlte es sich für den Gestaltswandler so an, als würde er seine eigene Herkunft und damit auch seine Familie verleugnen – eine große Schande für einen Kämpfer wie ihn.
[Ich hoffe die Schwächen sind gravierend genug, als dass sie die Stärken des Halbphönixes ausgleichen]» V o r l i e b e n & A b n e i g u n g e n: - ☯:
[Im gewissen Maße wurden die Dinge ja bereits unter anderen Punkten beschrieben (s. „Persönlichkeit“ etc.), weshalb ich nur kurz auf die wichtigsten Vorlieben und Abneigungen eingehen werde]
Als ein (Halb-)Phönix liebt Acario Hitze und Wärme. Sonne, Feuer, Sand, Lava – all diese Dinge kämen ihm geradezu herzlichst entgegen. So liebt er warme Tage und bevorzugt das Schlafen im Freien, bei Regen jedoch verschwindet er lieber unter dem rettenden Blattwerk eines Baumes, oder ggf. in einer warmen Behausung, auch wenn er Städte und andere Orte mit einer relativ hohen Population lieber meidet. Ebenfalls erwähnenswert wäre seine große Liebe zum Fliegen. Sobald er sich den Blicken eines Beobachters entzogen weiß, nutzt der Wandler gerne die Gelegenheit und nimmt die Gestalt eines Phönixes an, um sein Haupt gen Himmel zu strecken und die grenzenlose Freiheit zu genießen. Folglich hasst es Acario, wenn er in engen Räumen ist, welche die Körpergröße eines Phönixes unterschreiten, sodass ihm die Möglichkeit zur Verwandlung genommen wird. In solchen Situationen fühlt sich der Halbphönix eingeengt und eingesperrt, sein Fluchinstinkt beginnt zuzunehmen und sein sonst so besonnenes Verhalten ändert sich bis hin zu aggressiven Reaktionen auf jegliches Ansprechen. Letzteres geschieht jedoch nur, sofern Acario mehr als einige Wochen ohne einen Augenblick in der Gestalt des Phönixes verbracht hat und tritt dementsprechend eher selten ein. Das Kämpfen nimmt einen weiteren Platz im Interessenfeld des Gestaltswandlers ein und obwohl er in die Gefechte anderer nur selten eingreift und seine Haltung von Wachsamkeit und Vorsicht geprägt ist, so ist es ihm unmöglich zu leugnen, dass er keinen Gefallen mehr an diesen findet. Seine Herzlosigkeit führt oft dazu, dass er sich an dem Bloßstellen seiner Herausforderer ergötzt und ihre Niederlagen lassen die Narben der Vergangenheit heilen – wenn er auch sein Freude an dem Kampf mithilfe kühler Zurückhaltung verbirgt. Unter die Abneigungen Acarios fallen das Wasserelement, jegliche Nässe und Feuchtigkeit und der Spaß am Töten, den manch ein Krieger gerne, sogar öffentlich, preisgibt. Darüber hinaus sind dem Wandler laute und aufdringliche Personen zu wider, er bevorzugt eine ruhige Umgebung in der Lärm nicht vorhanden ist. Ebenso verabscheut er es, in die Probleme anderer Wesen mit hineingezogen zu werden, weshalb er sich lieber von anderen distanziert, um seine eigene Sicherheit und Unabhängigkeit zu bewahren. Zudem hasst es der junge Mann, wenn er von anderen wegen seiner Klugheit und seines Kampfgeschicks vorverurteilt oder mit den einen oder anderen Machtinhabern in Verbindung gebracht wird. Denn gerne haben bereits manche angebliche Freunde versucht ihn auszunutzen, sodass er nur noch wenigen, geradezu niemandem mehr, Vertrauen entgegenbringt. » Z i e l e: Überleben. Und zwar solange wie möglich. Zumindest könnte dies ein Vorsatz des Wandlers sein, doch vorerst besitzt er hauptsächlich keinen anderen, als sich von den Kämpfen und Auseinandersetzungen der anderen Lebewesen fern zu halten, bis er sich für eine Seite der Fronten entschieden hat. Ob dies der Widerstand oder die Elfen selbst sind, ist dem jungen Mann noch unklar. Beide Wege sagen ihm bisher nur wenig zu, denn seit seinem angeblichen Tod war er zwar Unabhängigkeit, aber auch Verborgenheit gewohnt, sodass es niemanden und nichts gibt, was ihm einen Antrieb für die Schlachten geben könnte (außer höchstens die Freunde am Siegen). Möglichweise löst er sich aber auch eines Tages aus dem Mantel der Unkenntnis und zieht wieder als Söldner für einen der Kriegsherren in der Gestalt des Phönixes in den Kampf, um als „Feuerdämon“ erneut Unheil und Tod zu verbreiten.
Mein Leben » F a m l i e: ▻ Dexcus [Phönix]; Gemahle von Akira, Vater von Acario; wurde von seinen Artgenossen verbannt und anschließend in einem harten Kampf getötet ▻ Akira Raven [Gestaltswandlerin]; Gemahlin von Dexcus, Mutter von Acario; stammt aus einfachen Verhältnissen und starb schließlich in der Wildnis an einer unbekannten Krankheit» G e s c h i c h t e: - ♚:
Lange, sehr lange ist es her, seitdem der Halbphönix das Licht der Welt erblickte. Sein Vater verschwand bereits kurz nach seiner Geburt; in einer Auseinandersetzung zwischen den Sonnenvögeln (also den Phönixen) und den Drachen sei er umgekommen - so erzählte es ihm zumindest seine Mutter. Diese, eine Gestaltswandlerin deren zweite Form die eines Adlers war, zog von nun an das Kind groß und lehrte den Jungen in der Wildnis zu überleben und seine von ihr vererbte zweite Seite, die Gestalt eines Menschen, zu nutzen. Acario lebte somit bis zu seinem 10. Lebensjahr gemeinsam mit seiner Mutter in der Wildnis. Dabei hielten sie sich von den Menschen fern, die zu jedem Zeitpunkt in Konflikt mit anderen Rassen Saviyanas gerieten und der neugierige Halbphönix lernte schon im jungen Alter sein Element zu kontrollieren. Nach 5 weiteren Sommern jedoch befiel seine Mutter eine schwere, bis dato unbekannte Krankheit, welche mit keiner Pflanze oder Beere zu heilen war, sodass sich der Junge in seiner Verzweiflung an die Elfen und anderen Lebewesen Saviyanas wandte, in der Hoffnung eines der Völker wüsste die Plage zu beseitigen. Doch keines von ihnen hörte auf den Ruf des Halbphönixes, denn sein Vater, einer der mächtigsten Phönixe, war inzwischen aus seiner Verbannung zurückgekehrt und verwüstete mit seinen Flammen die Landstriche der Bewohner Saviyanas. So erfuhr Acario die Wahrheit über den rachedurstigen Flammenadler, welcher nie gestorben war, sondern von seinen Artgenossen angesichts seiner Liebe zu einer einfachen Gestaltswandlerin aus Saviyana vertrieben wurde. Seine Mutter hatte versucht dies in ihrer Angst vor ihm geheim zuhalten und seine Existenz zu verbergen, um den Phönixe zu entkommen. Jene drohten sie zu töten, da sie es nicht duldeten, dass sich reines Phönixblut mit dem von anderen Wesen vermischte. Zutiefst erschüttert über diese Lügen, welche bis zu jenem Zeitpunkt noch sein Abbild der Welt geprägt hatten, verließ er die geschwächte Gestaltswandlerin und begab sich auf die Suche nach seinem Vater – Dexcus. Nachdem er dessen Verwüstungsspur über Monate hinweg gefolgt war, gelang es ihm schließlich den Feuervogel am Fuße des heutigen Drachenberges zu stellen. Dort erzählte er Dexcus von seiner Herkunft und forderte ihn auf den Terror zu beenden. Doch sein Vater war durch die langen Jahre in der Verbannung von seinem Hass und Zorn auf die Phönixe, die ihn verstoßen hatten, übermahnt worden und ignorierte den Gestaltswandler. Stattdessen verweilte er in dem Gebirge und setzte seine Zerstörung fort, bis sich die anderen Feuervögel Saviyanas dazu entschlossen, Dexcus endgültig zu beseitigen. In einem langen Kampf, der Acario bis heute noch in seinem Gedächtnis haftet, überwältigten sie den endlich den wahnsinnig gewordenen Phönix und töteten ihn vor den Augen seines Sohnes. Jener war nach dem Ende des Gefechts der Wut und der Verachtung seiner Artgenossen hilflos ausgeliefert – als der Sohn Dexcus‘, einem verkommenden Phönix, galt er als Unglücksbringer und wurde nach kurzer Zeit von dem kaltherzigen Schwarm ausgestoßen. Seine Mutter war inzwischen verstorben; sie erlag der schrecklichen Krankheit wenige Tage nach der Abreise des Halbphönixes und man sagt, dass man heute noch in jenem Wald, in dem sie verschied, ihr Weinen um den belogenen Sohn hören könnte. Als ein Ausgestoßener war der Wandler gezwungen in den Städten der Elfen abzutauchen, um möglichen Angriffen der anderen Phönixe zu entgehen. So zog er lange Zeit von Ort zu Ort, eignete sich in den unterschiedlichsten Büchereien ein großes Wissen über die Welt Saviyanas an und lernte seine Wandlungsfähigkeiten zu perfektionieren. Gleichzeitig begann er die Kampfkünste mit Waffen zu studieren – jene Art zu Kämpfen faszinierte ihn und nach einigen Teilnahmen an großen Turnieren hatte er schnell den Ruf als starker Kämpfer inne, wenn er auch nach wie vor am liebsten bei seinem Feuerelement blieb. Doch diese Zeit des Friedens währte nicht lange. Die Phönixe schotteten sich immer mehr von den anderen Lebewesen ab und diese sahen in den Feueradlern seit der Vernichtung durch Dexcus nur Ungeheuer. Nach einigen Konflikten und Streitigkeiten brach letztendlich ein Kampf aus und die einst so mächtigen Sonnenvögel wurden von den anderen Rassen Saviyanas weitgehend ausgelöscht, einzig Acario entkam den Verfolgungen dank seiner Menschengestalt. Doch ist er wirklich der letzte seiner Art? Daraufhin geschah es nach 200 Jahren, so erzählen es die alten Geschichten, dass die Elfen begannen die Dämonen ebenfalls zu vernichten. Manche behaupten, es würde an ihrer großen Stärke liegen, vor denen sich die Elfen (wie auch schon bei den Phönixen) gefürchtet hätten, andere meine, die Dämonen wären der Ursprung des Bösen, sodass ihre Ausrottung gerechtfertigt wäre. Der Halbphönix glaubte allerdings keiner dieser Theorien, er selbst befürchtet, dass hinter der Beseitigung der Nachtgeschöpfe mehr steckt, aber ist dies wahr? Wie auch immer, während der Kämpfe gegen die Dämonen beschloss der Wandler seine Kampffähigkeiten auf die Probe zu stellen und schlug sich deshalb als Söldner mal auf die eine, dann auf die andere Seite. Dabei begann er vor allem sein Feuer und seine Phönixgestalt zu nutzen, mit welcher kaum eine der beiden Fronten gerechnet hatte, zumal Phönixe offiziell als ausgestorben galten (jedoch wurde die Existenz des Halbphönixes geduldet, da er als gefährliche Waffe gegen den Feind genutzt werden konnte). Dank diesem Überraschungseffekt konnte sich Acario in vielen Schlachten bewähren, bis er schließlich eines Tages den Titel „Feuerdämon“ erlangte, der sowohl von Freund als auch von Feind mit Ehrfurcht ausgesprochen wurde. Nach sehr vielen siegreichen Gefechten wuchs die Kampfbegeisterung des Halbphönixes, weshalb er zunehmend öfters in den Kampf zog. Er gewann an Macht und Stärke, jeder Kriegsherr umwarb ihn und es wurden ihm unvorstellbare Summen geboten, um sich der Unterstützung des Gestaltswandlers bewusst zu sein. Acarios Name hallte letzten Endes in jedem Winkel Saviyanas wider, es schien, als könne nichts den Jugendlichen bezwingen. Doch Erfolg bringt mit Neid mit sich und dieser wiederum Verrat. Und so trug es sich zu, dass der Wandler trotz seiner Kraft eine fatale Niederlage einstecken musste. Diese geschah, indem der junge Mann in einen Hinterhalt geriet - denn mittlerweile fürchteten sich beide Fronten, sowohl Elfen als auch Dämonen, vor seinen Fähigkeiten, sodass ein Waffenstillstand geschmiedet wurde und ein Plan entstand, um den übermächtigen Feueradler zu beseitigen, dessen Flammen zu gefährlich schienen, als dass sie von jemandem noch kontrolliert werden könnten. Der Halbphönix erkannte jene Falle zwar, doch es war zu diesem Zeitpunkt bereits zu spät: Von beiden Seiten stürmte ein Hagel aus Pfeilen auf ihn herab und der Boden erzitterte von den Wassermengen, die über ihn hinwegwälzten, um sich gegen den Himmel zu erheben, den angeschlagenen Gestaltswandler zu umschließen und anschließend zu töten. Und kaum hatte sich der letzte Wassertropfen der nassen Kugel hinzugefügt, die den Sonnenvogel gefangen hielt, brach Jubel auf beiden Seiten der Kämpfer aus. Der neue Feind, der als geradezu unsterblich gegolten hatte, war bezwungen. In ihrer überschwänglichen Freude lösten die Wassermagier ihren Zauber auf und niemand bemerkte, dass die Leiche des gigantischen Phönixes, die zu Boden fiel, noch atmete. Die Naivität der anderen Rassen Saviyanas kam dem Halbphönix also zu Gute, zwar musste er sich weitere viele, schier unendliche, Stunden als tot stellen, allerdings gelang es ihm, nachdem er genug Energie gesammelt hatte, um wieder die Verwandlung zum Menschen anzutreten, zu fliehen. Inzwischen oblagen die Vorurteile und der Groll wieder der anfänglichen Euphorie, die für einen Augenblick noch Freund und Feind vereint hatten und bereits wenige Wochen später wurde der Waffenstillstand gebrochen und der Kampf fortgesetzt. Acario nahm dies nur am Rande wahr; seine Wunden waren tief und sein Flammenherz so geschwächt, dass er einige Tage nach seiner Flucht dem Tode nahe war. Doch sein brennender Lebenswille und sein glühender Hass auf die verlogenen Wesen, die ihn dermaßen hintergangen hatten, ließen ihn überleben und sein Feuer neu entfachen. Und so hielt der der Halbphönix den Qualen stand, er tauchte unter und gab sowohl seinen Ruhm als auch seinen Namen auf, um unerkannt zu bleiben und nie wieder einer derartigen Falle ausgesetzt zu werden. Gleichzeitig besann sich der junge Mann seiner Schwächen und mied seit jener Schlacht das Wasser.
Anderes » A n d e r e C h a r a k t e r e: Keine
» B e i I n a k t i v i t ä t:
Was immer ihr wollt, aber bitte bitte lasst ihn nicht an einer Curry Wurst ersticken. ;A;
Scherz. Sollte ich mich nicht melden, so kann er ruhig mit durchs RPG gezogen werden. Falls ich dann nach mehreren Monaten ohne jegliche Rückmeldung dem RPG fern bleibe und sonst kein Lebenszeichen von mir kommt, kann er
a.) in einer epischen Schlacht sterben b.) in eine Paralelldimension reisen c.) von jemand anderem adoptiert werden.
Und sollte er dann auch nach langer Zeit nicht adoptiert werden ... denkt euch was aus.
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