"Ich bin schön und adelig, aber wieso sollte ich mir etwas darauf einbilden?" "Wenn du zu schwach bist zum kämpfen, dann fliehe. Aber du wirst es nicht überleben."
x Ich bin eine Dame, die viele, vor allem Männer, als schön, attraktiv und anziehend beschreiben. Meine Haare sind braun und glatt, früher habe ich sie immer offen gehabt, damals reichten sie mir auch bis zur Hüfte, doch jetzt trage ich meistens einen Pferdeschwanz. Außerdem habe ich sie mir geschnitten, sie gehen mir bis knapp unter die Schulterblätter. Auch der Haarschmuck, den ich früher trug, ist verschwunden. Meine Augen sind braun und gehen ein wenig ins orangene, doch sonst sind sie nicht sehr aufregend. Mein Körper ist gut geformt, er kann einen Mann oder eine Frau mit jeweiligem Interesse ohne weiteres beeindrucken. Ja, meine Brüste sind nicht von schlechten Eltern, könnte man sagen. Doch auch der Rest harmoniert problemlos. Mein Körper ist zwar von der Größe her eher Durchschnitt, doch er ist sehr schlank, was mir ein sehr gebrechliches Aussehen gibt. Doch wenn man ihn berührt, merkt man, dass ich nicht so gebrechlich bin, wie ich scheine. Denn unter meiner Haut sind die Muskeln sehr gut trainiert, man sieht es nicht, dennoch sind sie da, als würden sie nur darauf warten, benutzt zu werden. Mein Kleidungsstil ist sehr leicht zu beschreiben. Ich trage in der Regel orientalische Kleidung. Früher trug ich meistens ein rotes Oberteil, welches mit goldenen Mustern verziert war und dessen immer breiter werdende Ärmel über meine Hände gingen. Darunter hatte ich ein weißes Kleid, welches noch unter dem Oberteil hervorlugte und auch dessen Ärmel waren länger als die des roten Teils. Es war ein schlichtes Kleid, dennoch mochte ich es sehr. In meinen Haaren befanden sich eigentlich immer Blumen. Jetzt trage ich schlichtere, ländliche Kleidung. Noch immer orientalisch trage ich nun eine weiße, lange Hose. Darüber ein Kleid, meistens grün, manchmal auch blau, welches meine Brüste unauffällig betont und an einer Seite von unten bis zur Hüfte aufgeschnitten ist. Es geht mir bis zu den Fußknöcheln und liegt eng an, sodass es nicht nur meine Brust, sondern meinen ganzen Oberkörper betont. Meine Schuhe sind das, was man heute Ballerinas nennt, sie passen farblich zum Kleid. Mein Schwert trage ich um die Hüfte gebunden, sonst habe ich noch einen Hut, welcher wie ein sehr breiter und niedriger Kegel aussieht, wie man ihn oft bei Reisbauern sieht. Was ich vergessen habe, sind meine Elfenmerkmale. Ich habe spitze Ohren, außerdem ein paar Flügel, welche helllila und fast vollkommen durchsichtig sind. Sie haben eine ähnliche Form wie Schmetterlingsflügel und ich bin dank einer leichten Verwandlungsmagie in der Lage, sie vollkommen verschwinden zu lassen. Dann habe ich nur noch ein paar helllilane Striche auf dem Rücken.
Das wahre Ich«
Persönlichkeit
x Man merkt mir an, dass ich eine Prinzessin bin und aus guten Hause komme. Nicht nur, weil ich mich vollkommen aufrecht und elegant fortbewege, nein, ich drücke mich auch gewählt aus. Doch das ist mittlerweile auch schon alles, was mich mit meinem Stand in Verbindung bringt. Um ehrlich zu sien, mittlerweile will ich nicht adlig sein. Ich mag es nicht, wenn sich Leute vor mir verbeugen, sich mir unterwerfen. Auch der Reichtum und Überfluss sind nicht das, was ich angenehm finde. Denn das, was die Herrscher zu viel haben, haben die Dorfleute zu wenig. Ich bin in meinem Inneren noch immer die alte, ich bin freundlich, helfe allen, die verletzt sind und verprügle diejenigen, die sich nicht an die Regeln halten. Auch bin ich eine leidenschaftliche Flirterin, jedoch sehr offensiv und schamlos. Oh ja, ich habe kein Problem damit, meinen Körper zu betonen und ihn richtig zu benutzen. Ich darf von mir behaupten, intelligent zu sein, doch ich habe noch immer die Schwäche des weiblichen Geschlechts. Manchmal wünsche ich mir, ein Mann zu sein. So viel zur Freundlichkeit. Denn ich habe mich nach außen hin geändert und denke auch fast vollkommen anders. Durch viele Erfahrungen in meinem Leben habe ich gelernt, ich bin viel skrupelloser als vorher, aber noch immer sehr impulsiv. Ich reagiere oft komplett falsch, wenn man meine Familie oder meien Freunde beleidigt. Ja, ich mag ihre Regierung falsch finden, aber ich liebe meine Eltern noch immer von ganzem Herzen. Meine Angst habe ich bei vielem verloren, doch es plagen mich noch immer die weiblichen Schwächen und Züge. Ich finde es abstoßend, mich anderen mit wenig Kleidung zu zeigen, außerdem bekomme ich Angst, wenn man mich ohne zu fragen betatscht oder mich im Kampf besiegt. Ja, ich kann meine eigene Schwäche nicht leiden. Auch Heuchler mag ich nicht und ich werde auch Fremden niemals freundlich begegnen. Ich misstraue fast jedem, den ich nicht gut kenne, und wenn man mir blöd kommt, kann es sein, dass ich angreife. Was ich nicht verloren habe, ist mein Stolz. Ich lasse mir ganz sicher nichts sagen und werde mich nie und nimmer unter eine andere Person als mich selbst stellen.
Stärken
x kann gut mit ihrem Schwert kämpfen x mutig x flink x hat durchsetzungsvermögen x schnelle Läuferin
Schwächen
x kein Vertrauen x manchmal zu übermütig x zu impulsiv x kämpft nur, wenn sie muss x ist noch immer weiblich
Vorlieben & Abneigungen
x Kämpfe | Blutvergießen x Orient | Das Regierungssystem x Fliegen | Heuchler x Flirten | Lügen x Lesen | Vorlaute Leute
Ziele
x Mein Ziel ist es, meine Eltern zur Vernunft zu bringen
Mein Leben«
Familie
x Mutter | Ayela | Sonnenelfe | 485 Jahre | Fürstin | Lebend x Vater | Falamon | Sonnenelf | 527 Jahre | Heerführer & Fürst | Lebend
Geschichte
x Ich wurde im Süden von Saviyana geboren, direkt in den Adelsstand hinein. Nein, ich war nicht nur adlig, ich war die Tochter der regierenden Fürsten. Ihr könnt euch wohl denken, wie mein Leben aussah. Ich wurde privat unterrichtet, jeder zollte mir Respekt und mir wurde viel abgenommen. Oh ja, das Leben war nicht leicht, auch, wenn es für euch der Himmel sein musste. Aber kennt ihr überhaupt die Verpflichtungen des Adels? Ich musste Jahrtausende alte Stammbäume auswendig lernen, wurde im Schwertkampf und in der Magie unterrichtet, musste die Bräuche aller Länder kennen, mich nach ihnen richten, Unmengen an Fremdsprachen wurden mir eingetrichtert und nie, niemals durfte mir ein Fehler unterlaufen. Ich war oft genug am Verzweifeln und das, obwohl ich es wirklich noch gut hatte. Aber das wusste ich nicht. Nein, ich war eine kleine, dumme Adlige, die das alltägliche Leben des Hofes schon als Qual sah. Bis es zum ersten Schlag in mein Leben kam. Denn natürlich gab es immer Leute, die mit der Regierung nicht einverstanden waren. Diese hatten es auf meine Eltern abgesehen, weshalb ich eines Nachts plötzlich entführt wurde. Jedoch begingen sie den Fehler, mich zu unterschätzen, sodass ich aus eigener Kraft fliehen konnte. Ich wusste nicht genau, wo ich war, doch kannte ich wenigstens noch die Richtung, in die ich musste. Und so begann ich meine Heimkehr. Damals war ich zehn Jahre alt, doch ich war klug genug, um zu verstehen, was um mich herum geschah. Ich sah und erkannte das Leid der Nichtelfen, ich fing an, ein Leben wie sie in Armut zu führen und gewöhnte mich daran. Nach einigen Wochen hatte ich das Schloss endlich erreicht und ich wurde herzlich aufgenommen. Natürlich. Jeder andere hätte sich wohl gefreut, wieder im sorglosen Leben zu sein, doch ich nicht. Die Erfahrungen meiner Reise hatten mich geprägt, man hatte mich geschlagen, mir Essen geklaut, versucht, mich zu töten, angepinkelt und gespuckt. Ich hatte gefroren, geweint, geklaut, verletzt und geheilt. Und all das hat mich geprägt. Denn mir kam das Zeug im Schloss viel zu prunk vor, ich verkannte die wahre Natur der Elfen und ich mochte sie nicht. Die folgenden sechs Jahre verbrachte ich damit, immer wieder aus dem Schloss zu entkommen, mir das Dorf anzusehen, mih unter das Volk zu mischen, so gut es ging, doch ich wurde immer wieder entdeckt und eingefangen, um dann wieder zuhause zu landen. Natürlich waren alle noch immer freundlich, doch nach sechs Jahren platzte meinen Eltern dann der Nerv und sie vergitterten mein Fenster. Und das war der Punkt, an dem ich begann, meine endgültige Flucht zu planen. Ich ließ mir von einer befreundeten und verschwiegenen Magd Dorfkleidung bringen, die ich gut in meinem Zimmer versteckte. Den Schwertkampf hatte ich schon mit 14 perfektioniert, ich war auf Lanze und Stock übergegangen und lernte auch das sehr schnell. Außerdem informierte ich mich über die Lage in Saviyana. Und schwupp, schon waren zwei weitere Jahre vergangen. Und somit war der Tag meiner Flucht auch schon bald da. Ich hatte alles genau durchgeplant und schlich mich des Nachts aus meinem Zimmer. Mein Schwert hatte ich bei mir, Die Dorfkleidung trug ich in meiner Tasche. Und dort sollten sie erstmal eine Weile bleiben. Die Flucht gelang und ich konnte gen Norden entkommen. Dort traf ich dann eine Gruppe, bestehend aus einer Elfe, einer Dämonin und einem Sonstwas. Ich schloss mich ihnen an und fing heimlich an, für den netten Herrn der Truppe zu schwärmen, doch es sollte sich noch ändern. Denn ich war scheinbar noch immer zu weich. Dies bemerkte ich, als wir auf dem Bannwaldfest waren, wo ich mich mit meinem Freund stritt, aber auch erfuhr, dass ich von meinen Eltern als tot eingestuft wurde. Das alles plus eine Hetzjagd mit Tieren, wobei ich die Gejagte war, brachte mich dazu, doch noch meine Dorfkleidung anzuziehen und mir die Haare zu schneiden. Außerdem änderte sich mein Charakter ziemlich drastisch und ich fing an, konkrete Pläne zu schmieden...
Anderes«
Andere Charaktere:
x Alaska, Samira, Akane
Bei Inaktivität:
x Es wäre nett, ihn mitzuschleifen und nur zu archivieren, da ich sicherlich wieder komme.